Beine rasieren

Anleitung zum Beine rasieren

Das Rasieren der Beine ist ein bekanntes Thema unter Frauen. Nahezu jede Frau rasiert sich die Beine. Die Vorlieben dabei sind so verschieden, egal ob nass oder trocken. Mit einem elektrischen Rasierer, Einwegrasierer oder Rasierer bei dem man die Klingen austauschen kann. Schon hier stellen sich so einige Fragen.

Dann geht die Qual der Wahl weiter, nimmt man Rasiergel, Schaum oder doch etwas ganz anderes. Wenn man dann beim Rasieren angekommen ist, gilt nichts mehr zu beachten. Oder etwa doch?

Wie rasiert man sich am besten ohne sich zu schneiden? Wie ist es am effektivsten? Dann zu guter Letzt kommt die Frage, wie man die Haut nach der Rasur am besten pflegt? All diese Fragen die sich mit der Rasur der Beine befassen, wird der nachstehende Text versuchen zu erläutern und Tipps und Tricks rund um das Rasieren bieten.

Vor der Rasur der Beine

Bevor man sich rasiert, sollte man sich die Frage stellen, wie und womit man sich rasieren möchte.

Trockenrasur

Wenn man sich trocken rasieren möchte, sollte man auf einen elektrischen Rasierer setzen. Die Klingen eines normalen Rasierers würden viel zu schnell abnutzen, da die Gleitfähigkeit fehlt. Die Trockenrasur empfiehlt sich insbesondere für Frauen, die nur einen Flaum von Haaren an den Beinen haben. Wer dickere Härchen hat, sollte die Nassrasur bevorzugen.

Nassrasur

Die Nassrasur ist besonders effektiv, sie hinterlässt eine ebene Oberfläche ohne Stoppeln. Wer die Nassrasur wählt sollte einen Einwegrasierer nehmen oder einen bei dem man die Klingen austauschen kann.

Auf Dauer lohnt es sich in einen guten Rasierer mit austauschbaren Klingen zu investieren. Spült man die Klingen immer gut ab, sind sie lange nutzbar. Es gibt auch elektrische Rasierer, die sich zur Nassrasur eignen. Das sollte aber ausdrücklich auf der Verpackung stehen, sonst besteht die Gefahr unter der Dusche einen Stromschlag zu bekommen.

Rasiergel oder Rasierschaum

Hat man die Methode und das Gerät zum Rasieren gefunden geht es weiter. Es kommt nun die Frage was man zum Rasieren benutzt, nimmt man Rasiergel oder Rasierschaum?

Rasiergel

Rasiergel gibt es in den verschiedensten Sorten. Es gibt sie für jeden Hauttypen, selbst für sehr sensible Haut gibt es Produkte. Dann gibt es Rasiergele mit verschiedenen Düften oder aber auch Duftneutrale. Das ist Geschmackssache, hier wählt man das was einem am ehesten zusagt. Rasiergel hat den Vorteil im Gegensatz zum Schaum, dass es wesentlich ergiebiger ist.

Man nimmt nur eine kleine Menge des Gels und trägt es auf die angefeuchteten Beine auf. Es wird im Handumdrehen zu einer schaumigen Konsistenz. Während es sich zu Schaum festigt, umschließt es die Haare komplett und macht sie weich, dadurch wird eine sehr saubere und rückstandslose Rasur garantiert.

Rasierschaum

Wie auch das Rasiergel gibt es auch den Schaum in den unterschiedlichsten Ausführungen, für alle Hauttypen und auch mit verschiedenen Duftnoten. Der Schaum ist allerdings nicht so sparsam in der Anwendung, man benötigt so viel Schaum, bis die gesamte Haut der Beine damit bedeckt ist. Dabei wirkt es genauso wie das Gel. Es macht die Haare weich, der Rasierer kann mühelos über die Haut gleiten.

Kleiner Tipp

Hat man gerade weder Rasiergel noch Schaum zur Hand, kann man sich ganz einfach aushelfen. Man nimmt seine gewohnte Haarspülung. Damit reibt man die Beine ein, die Haare werden ebenso weich und die Gleitfähigkeit des Rasierers ist gegeben. Das ist jedoch nur ratsam, wenn man sonst kein Gel oder Schaum zur Hand hat, denn diese Alternative ist mit höheren Kosten verbunden.

Hat man sich nun für das Produkt seiner Wahl entschieden, kann es jetzt mit der Rasur losgehen.

Die Rasur der Beine

Beine mit dem Nassrasierer rasierenWenn die Beine mit dem Rasiergel oder Schaum bedeckt sind, kann man anfangen sich zu rasieren. Den Rasierer feuchtet man vorher mit warmem Wasser an, so kann er besser über die Haut gleiten und die Rasierklingen werden geschont. Dann gibt es zwei Möglichkeiten, sich entweder in Haarwuchsrichtung zu rasieren oder gegen die Haarwuchsrichtung.

Ist die Haut sehr sensibel und neigt schnell zu Reizungen, empfiehlt es sich mit der Haarwuchsrichtung zu rasieren. So wird die Haut nicht zu sehr strapaziert, es kommt weniger zu Reizungen, Rötungen und Pickelchen. Wer eine ganz normale Haut hat, der rasiert sich gegen die Haarwuchsrichtung. Diese Methode ist besonders effektiv. Selbst kleinste Stoppeln werden von der Rasierklinge erwischt, die Haut ist danach komplett glatt.

Beine rasieren mit RasierschaumUm Schnitte zu vermeiden sollte man darauf achten, dass man die Haut, mit der man sich nicht rasiert, strafft. Somit gibt es keine Fältchen, in die man aus Versehen schneiden könnte. Besonders sorgsam sollte man an den Knöcheln und Knien sein, die Haut ist an diesen Stellen besonders dünn. Also lieber mit ganz viel Vorsicht.

Beim Rasieren sollte man zudem darauf achten, dass man die Klinge immer mal wieder auswäscht. Das garantiert eine hohe Effektivität, da diese nicht durch Härchen verstopft wird. Auch wird die Lebensdauer der Klinge dadurch wesentlich erhöht. Zudem wird das Risiko minimiert, dass sich Pickelchen entzünden, wenn man immer eine saubere Klinge benutzt.

Eine neue Klinge sollte man sich dann kaufen, oder einen neuen Einwegrasierer, wenn die Rasierleistung deutlich nachlässt. Dabei handelt es sich nämlich um einen Indikator, der einem verrät, ob die Klinge noch nutzbar ist oder nicht.

Pflege der rasierten Beine

Nach der Rasur kommt die Pflege der Beine, damit diese nicht nur glatt sondern auch seidig weich sind und bleiben. Man kann entweder seine Bodylotion nehmen, die man sonst auch immer verwendet oder eine spezielle Aftershave Lotion. Wenn man unter sensibler Haut leidet, die zu Reizungen neigt, sollte man die Aftershave Lotion präferieren. Diese enthält spezielle Inhaltsstoffe, die die Haut beruhigen.

Rasurbrand, die kleinen roten Pickelchen, wird vorbeugt. Sie gibt der strapazierten Haut die Nährstoffe und die Feuchtigkeit, die sie nach der Rasur benötigt. Neigt die Haut nicht zu Reizungen kann man auch normale Bodylotion nehmen. Jedoch sollte man eine ohne künstliche Zusätze wählen, da die Haut nach der Rasur womöglich doch noch mit Rötungen reagieren könnte.

Besonders eignet sich auch Babyöl. Es ist meist sehr reichhaltig und pflegt die haut besonders gut. Danach fühlt sie sich sehr weich an und die Feuchtigkeit hält lange an. Wer diese Hinweise, Tipps und Tricks an sich nimmt, der wird schöne, glatte und seidenweiche Beine nach der Rasur haben.

Um diesen Effekt beizubehalten, sollte man sich je nach Stärke und Intensität des Haarwuchses alle 1-3 Tage neu rasieren. Es ist besser die kleinen Stoppeln wegzurasieren, als zu darauf zu warten, bis die Haare länger sind.